„Fisch zu viert“ im März
Diese Kriminalkomödie glänzt nicht nur mit Spannung, sondern auch mit viel Tempo, Sprachwitz und Komik. Der große Film-Autor Wolfgang Kohlhaase, bekannt aus „Berlin – Ecke Schönhauser“, „Solo Sunny“, „Sommer vorm Balkon“, beweist auch hier sein Gespür für mit Galle und Ironie gewürzte Dialoge.
Seit fast zwanzig Jahren bringt das Berliner Kriminal Theater elektrisierende Geschichten mit überraschenden Wendungen und mörderisch gute Unterhaltung auf die Theaterbühne. Wenn das Ensemble mit den Stücken nicht gerade durch die Land tourt, dann spielt es zwischen großen Transformatoren im Umspannwerk Ost in Berlin.
Die Handlung:
Ein märkisches Landhaus vor langer Zeit. Jahr für Jahr verbringen die Brauerei-Erbinnen Charlotte, Cäcilie und Clementine zusammen mit ihrem Diener Rudolf dort den Sommer. Fast 30 Jahre ist Rudolf den Schwestern stets zu Diensten. Mit jeder von ihnen hat er zärtliche Stunden verbracht – freilich ohne das Wissen der jeweils anderen – und jede von ihnen hatte versprochen, ihn im Testament zu bedenken. Als er nun vorzeitig um Auszahlung bittet, will keine der Schwestern mehr von ihrem Versprechen wissen, was Rudolf zur Drohung veranlasst, sein Geheimnis auszuplaudern.
Keine gute Idee, finden die Schwestern und bringen Arsen und andere todbringende Mittel ins Spiel…