Kunstausstellung „Rote Linien“ bis 16.12.2018

Gasmaske 2018 - Norbert Weber Künstlerin Annette Bachmann-Vicktor und Norbert Weber vor dem Bild "Gasmaske 2018". Beide stellen in der Jahresausstellung "Rote Linien" aus. Foto: (c) Joerg Herrlinger

Das Motto „Rote Linien“ steht im Fokus der Jahresausstellung Homburger Künstlerinnen und Künstler, die noch bis zum 16. Dezember 2018 in der Galerie im Erdgeschoss zu sehen ist.

Gezeigt werden 40 Arbeiten von 33 Künstlerinnen und Künstlern, die sich dem Thema „Rote Linien“ gewidmet haben. Faszinierende wie spektakuläre gestalterische Vielfalt ist hier zu erleben. Das Gegenständliche und Abstrakte ist dabei ebenso vertreten wie das komisch Überzeichnete bis kritisch Gesellschaftliche.

Mit Grafik, Malerei, Kalligrafie, Karikatur, Bildhauerei, Fotografie, Glas-, Stoff-, Wachs- und Metallkunst sowie Installationen deckt die Ausstellung aber nicht nur ein breites Spektrum an künstlerischen Ausdrucksformen ab. Eindrucksvoll dokumentiert sie auch und insbesondere die inhaltlich differenzierte Auslegung des Mottos, die spannende Einblicke in individuelle Wahrnehmungsweisen gewährt. Die fulminante Schau zum Jahresende lädt auf eine sinnenreiche Entdeckungsreise ein. Vor allem aber bietet sie die einzigartige Gelegenheit, rote Linien auch genauer in den Blick zu nehmen.

OB Rüdiger Schneidewind

OB Rüdiger Schneidewind zur Eröffnung der Jahresausstellung Homburger Künstlerinnen und Künstler 2018. Foto: (c) Jörg Herrlinger

„Den Begriff der roten Linie kann man auf jeden Lebensbereich übertragen“, erklärte Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind bei der Eröffnung. Bereits von Kindesbeinen an seien rote Linien permanent da, ob man sie sich selbst setzt oder ob man sie gesetzt bekommt“, so der OB. Allen Kunstfreunden wünschte er „viel Spaß beim Wahrnehmen der Kunst als rote Linie“. In die temporäre Sammlung führte wie üblich Kuratorin Dr. Françoise J. Mathis-Sandmaier ein.

Darüber hinaus zeigte die Tanzmanufaktur Lisa Merscher eine zeitgenössische Performance aus ihrer neuesten Tanztheaterproduktion „Der leere Bilderrahmen“. Dargeboten wurde sie von der Modern-Dance-Formation „Acritudo“.