Ning Feng und das Stuttgarter Kammerorchester zur Saisoneröffnung
Uraufführung mit Dirigent Matthias Foremny
Das Stuttgarter Kammerorchester unter der Leitung von Matthias Foremny bringen mit Martin Christoph Redels „Requiem for strings“ eine Uraufführung nach Homburg. Weiter im Programm am Donnerstag, den 13. September, ist ein Violinkonzert in d-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy. Nach der Pause geht es dann weiter mit dem Streichquartett g-Moll op. 27 von Edvard Grieg.
Das Stuttgarter Kammerorchester begeistert seit über 70 Jahren durch seine Verbindung von Tradition und Gegenwart. Chefdirigent Matthias Foremny vermag das Ensemble vielseitig zu präsentieren und um wertvolle Impulse zu bereichern. Er erweitert das Repertoire des Orchesters regelmäßig durch die Wiederentdeckung selten gespielter Werke aller Epochen und ermöglicht damit dem Publikum spannende Hörerlebnisse.
Einen Akzent setzt das Stuttgarter Kammerorchester auf Neue Musik und arbeitet mit herausragenden Künstlern und Ensembles wie etwa Johannes Kalitzke, Rupert Huber, Peter Rundel, mit dem SWR Vokalensemble, den Neuen Vocalsolisten, dem Aleph Gitarrenquartett und dem ensemble ascolta zusammen. Zahlreiche Uraufführungen, beispielsweise von Michael Pelzel, Michael Wertmüller, Mauricio Sotelo und Helmut Oehring stehen für den Drang nach Unbekanntem und den Mut, neue Wege zu gehen.
In der Reihe SKO Sternstunden bringt das Orchester seine stilistische Bandbreite und die Lust am Experimentellen zum Ausdruck. So lassen Konzerte mit dem legendären Avishai Cohen Trio, dem Jazzvirtuosen Richard Galliano oder die Fusion von Streicherklang und Flamenco Tanz Genregrenzen verschwimmen und erreichen damit auch Zuhörer jenseits des etablierten Konzertbetriebs. Darüber hinaus ist die Alte Musik ein wichtiger Bestandteil des Orchesterrepertoires.
Die Musiker lassen sich auf Spieltechniken vergangener Jahrhunderte ein und machen durch ihre historisch informierte Aufführungspraxis ein authentisches Klangerlebnis erfahrbar.